Sonntag, Dezember 15, 2024
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Gib Mücken keine Chance –

Chemische Mückenschutzmittel

Im Handel findest Du ein breites Angebot an verschiedensten chemischen Mitteln. Die werden auf die Haut aufgetragen und schützen so meisten sehr wirksam gegen Mücken. Allerdings hat der Einsatz von chemischen Mitteln auch seine Kehrseite. Das was Mücken schadet, kann auch für den Menschen auf Dauer ebenfalls schädlich sein. Teilweise enthalten Mückenschutzmittel bestimmte Stoffe, deren Wirkung auf den Menschen eher umstritten ist. Bei häufiger Anwendung kann das besonders bei Kindern zum Beispiel zu Hautreizungen führen. Also, verwende chemische Mittel eher zurückhaltend.

Insektensprays und Co.

Auch in den heimischen vier Wänden können Mücken lästige Mitbewohner sein. Abhilfe schaffen da zum Beispiel Insektensprays oder Elektroverdampfer. Allerdings sind beide Mittel sehr aggressiv und können Kopfschmerzen oder Schwindel hervorrufen. Auch verbleiben die chemischen Gifte in der Wohnung. Deshalb diese Art von Mückenschutzmitteln ebenfalls eher sparsam verwenden und ganz wichtig – den Beipackzettel sorgfältig lesen und beachten.

Alternativen zu Mückenschutzmittel

Eine mögliche Alternative zu chemischen Mückenschutzmitteln sind die biologischen Mittel. Die kannst Du ebenfalls auf die Haut auftragen. Hauptwirkstoffe sind dabei ätherische Öle wie zum Beispiel Lavendel, Zitrone und Zedernholz. Die Anti-Mücken-Öle sind unbedenklich, aber leider auch weniger wirksam als chemischen Mittel.
Der sicherste Weg gegen lästige Mückenstiche ist der, Mücken erst gar nicht an die Haut zu lassen.
In der Wohnung empfehlen sich dafür neben Fliegengittern in den Fenster auch Moskitonetze über dem Bett und die gute alte Fliegenklatsche. In südlichen Ländern wird teilweise der Kleinblättrige Buschbasilikum als Insektenschutz eingesetzt. Vor dem Fenstern oder an der Tür platziert, sollen so lästige Insekten ferngehalten werden.
Geht es raus – sollte die Haut so weit möglich mit Kleidung bedeckt sein. Ziehe also Dir und Deinem Kind am besten lange Sachen an. Dabei helle Farben bevorzugen.

Tipps zur Behandlung von Mückenstichen

Haben die Mücken dann aber doch zugestochen, gibt es einfache Tricks gegen das lästige Jucken. Als Sofortmaßnahme kann der Stich mit Eiswürfeln oder Wasser gekühlt werden. Entzündungshemmende und kühlende Salben unterdrücken den Juckreiz ebenfalls sehr wirksam. Als einfaches Hausmittel hat sich auch Teebaumöl erwiesen. Damit den Mückenstich betupfen und der Juckreiz bleibt aus. Hat Dein Kind die Mückenstiche aufgekratzt, dann können sich die Stiche leicht entzünden, das kann ebenso unangenehm wie schmerzhaft sein. Aufgekratzte Mückenstiche behandelst Du am besten so, dass Du sie erst einmal desinfizierst und anschließend eine Wund- und Heilsalbe aufträgst.
Übrigens, Stiche von Bienen und Wespen kannst Du in gleicher Weise wie Mückenstiche behandeln. Ein wirksames Hausmittel ist dabei übrigens auch eine aufgeschnittene Zwiebel. Ist Dein Kind allerdings im Bereich der Augen oder im Mundraum von einer Biene bzw. Wespe gestochen worden, dann solltest Du schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen.

Autor: jb

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