Mittwoch, November 20, 2024
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Weniger Stress im Advent – 7 ultimative Tipps: So gelingt die Adventszeit garantiert

Für viele ist es die schönste Zeit des Jahres, für andere hingegen der pure Stress. Die bevorstehende Adventszeit. Da sind Weihnachtsfeiern im Kindergarten, in der Firma und der Kirchgemeinde, dazwischen müssen Plätzchen gebacken , Geschenke besorgt und das Haus weihnachtlich fit gemacht werden und ganz nebenbei soll frau natürlich auch den normalen Alltag mit Job, Kind und Familie meistern. Tja, für Besinnlichkeit und die schönen Seiten vom Advent bleibt da kaum oder gar keine Zeit. Und das ist schade.

Denn wie schön ist ein abendlicher Spaziergang durch die wunderschön beleuchteten Straßen und Gassen. Oder ein entspannter Bummel über den Weihnachtsmarkt. Und erst der herrliche Duft von Zimt, Tanne und Co. in der Luft. Die Liste lässt sich unendlich fortsetzen – denn der Advent ist einfach eine schöne Zeit. Aber, wie der Advent für Dich wird, dass hast Du zum großen Teil auch selbst in der Hand.

Adeba.de möchte Dir mit einer Handvoll Tipps helfen, wie Du die Adventszeit wirklich genießen kannst.

Was ist Advent?

In der Adventszeit bereiten wir uns auf Weihnachten vor. Das Wort „Advent“ geht auf das lateinische Wort „adventus“ zurück und heißt übersetzt „Ankunft“. Damit wird auf die Geburt Christi hingewiesen. Christen auf der ganzen Welt bereiten sich in dieser Zeit auf das Geburtsfest Jesus vor.

Um die schönen Seiten der Vorweihnachtszeit richtig genießen zu können, heißt es die Stressfaktoren erkennen und ausschalten bzw. entschärfen.

Liste schreiben

Mit einer Liste kannst Du Dir einen Überblick über die zu erledigenden Aufgaben machen. Ist die Liste aufgestellt, dann gehst Du nochmal drüber und trennst die wirklich wichtigen und erforderlichen Dinge, von den weniger wichtigen. Dann beim Wichtigsten anfangen, weniger wichtige Dingen können zur Not auch liegen bleiben (die Welt geht davon nicht unter).

Langfristige Planung

Also alles, was sich vorher besorgen und erledigen lässt, dass auch wirklich vorher machen. Geschenke also nicht unbedingt 1-2 Tage vor Weihnachten besorgen, sondern die lassen sich ja auch schon im November kaufen bzw. das ganze Jahr über sammeln.

Auch bei Lebensmitteln kannst Du vorsorgen. Überlege Dir, was Du an den Festtagen wirklich brauchst, schreibe eine Einkaufsliste und dann kann, abgesehen von Obst, Gemüse, Brot etc., alles auch schon locker 1-2 Wochen vorher eingekauft und eingelagert werden. Auch gibt es Weihnachtsbäume schon vor dem 24.12. zu kaufen und so ein Baum lässt sich auch eine gewisse Zeit ohne Bedenken lagern.

Muss es wirklich sein?

Jedes Jahr neu ärgerst Du Dich über die selben Dinge, das geplante exquisite 5 Gang Menü zu Weihnachten macht mehr Stress als alles andere, die Hetzerei von einem Termin zum nächsten macht einfach keinen Spaß und jedes Zimmer total durchstylen kostet auch jede Menge Zeit und Kraft. Überlege Dir am besten – was muss wirklich sein, sind eventuell Deine eigenen Ansprüche zu hoch und lässt sich hier und da „mehr“ durch „weniger“ erreichen?

Verschnaufpausen einlegen

Advent heißt auch Ruhe und Besinnung – diese Zeiten musst Du Dir aber einplanen bzw. wirklich nehmen, sonst fallen sie ganz schnell hinten runter und Frust und Stress sind vorprogrammiert. Also, verschiebe den Besuch des Weihnachtskonzertes nicht zum x-ten mal auf das nächste Jahr. Rechtzeitig einen Babysitter für den Nachwuchs besorgt, kannst Du das Konzert richtig genießen und so neue Kraft tanken. Und auch mal einen ruhigen Nachmittag ohne Termine und ohne „unbedingt noch zu erledigende“ Aufgaben einplanen, das darf und muss in der Adventszeit einfach mal sein.

Kampf dem Geschenkestress

Statt von einem Geschäft ins nächste zu hetzen, auf der Jagt nach den Geschenken – verschenke, was wir alle am meisten schätzen – Zeit! Also, wie wäre es mit einem gemeinsamen Schwimmbadbesuch für den Nachwuchs oder einem Spaziergang oder Wochenende zu zweit für Deinen Partner und die beste Freundin kannst Du mit einem entspannten Kaffeeklatsch erfreuen. Selbstgemachte Geschenke brauchen zwar auch ihre Zeit und sind da auf den 1. Blick aufwendiger – aber sie sorgen immer wieder für Freude beim Empfänger. Wie wäre es also mit Glühweingelee, selbstgemachten Pralinen oder ähnlichem.

Aufgaben verteilen

Die Vorbereitungen fürs Weihnachtsfest müssen nicht allein an Dir hängen. So können z.B. die Großeltern das Plätzchen backen mit dem Nachwuchs übernehmen, Dein Partner kann mit den Kindern den Weihnachtsbaum besorgen usw usw. Spann auch andere ein.

Termine reduzieren

In der Adventszeit häufen sich oftmals die Termine, ganz besonders Weihnachtsfeiern können da mehr Stress verursachen,als Freude machen. Überlege Dir, welche Termine müssen wirklich sein und worauf lässt sich auch ganz gut verzichten. Wichtig in Bezug auf Termine ist auch, in der Familie rechtzeitig zu klären, wer wen an welchen Tagen besucht.

Genieß mal!

Hier und da kleine Momente der Ruhe und des Genusses tun wahre Wunder. Also, gönne Dir mal eine leckere Tasse Tee, zünde eine Kerze an und lege eine schöne CD ein und dann lass die Seele baumeln.

PS: Klappt es dieses Jahr noch nicht so richtig – dann sei nachsichtig mit Dir.
Auch 2010 wird es eine Adventszeit geben und dann kannst Du einen weiteren Anlauf für das Projekt „Stressfreie Adventszeit“ nehmen.

Autor: jb

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