Frühjahrsputz war früher – heutzutage reduziert der regelmäßige Einsatz der richtigen Reinigungsmittel nicht nur den zeitlichen, sondern auch den finanziellen Aufwand. Werden Flächen und Gegenstände gepflegt, bleiben sie länger erhalten. Für die verschiedenen Oberflächen – Holz, Kunststoff, Lack, Glas, Keramik, Chrom und Edelstahl oder Marmor – sollten die jeweils geeigneten Reinigungsmittel gewählt werden.
Deutlich unterscheidbare Reinigungstextilien für Küche und Bad sowie für Toilette und Arbeitsplatten sind zudem für eine gute Hygiene unerlässlich, so die Tipps zum Frühjahrsputz vom FORUM WASCHEN.
„Hier müsste dringend mal wieder geputzt werden“, dieser Satz kommt einem spätestens dann in den Sinn, wenn die ersten Sonnenstrahlen im Frühling die Wohnung erhellen. In manchen Haushalten bedeutet der Frühjahrsputz, wenigstens einmal im Jahr auch an schwer zugänglichen Stellen sauber zu machen, alle Fenster zu putzen und Gardinen zu waschen.
Unterschiedliche Putz- und Waschmittel sind dann gefragt. Vor der Verwendung der Produkte sind immer die Anwendungshinweise zur Materialeignung und Dosierung auf dem Etikett zu lesen, damit es nicht zu unschönen Überraschungen kommt. So kann Scheuerpulver zum Beispiel Kratzspuren auf Lack- oder Glasflächen verursachen.
Säurehaltige Reiniger, die zur Entfernung von Kalk oder Kalkseifen dienen, dürfen nicht auf Marmor verwendet werden: Säuren greifen den kalkhaltigen Marmor an und schädigen die Marmoroberfläche. Die meisten Oberflächen können ganz einfach mit Allzweckreiniger, der mit Wasser im Eimer verdünnt wird, gesäubert werden. Auch hier gilt: Überdosierung vermeiden, sie führt nicht zu einem besseren Ergebnis, sondern häufig zu Putzstreifen.
Hilfreich ist immer, deutlich unterscheidbare Reinigungstextilien für Bereiche der Nahrungszubereitung (Küche), das Bad, das WC und Böden zu verwenden, um eine „Verschleppung“ von Keimen zu vermeiden.
Nach der Benutzung ist es ratsam, die Reinigungstücher und -schwämme umgehend trocknen zu lassen und dadurch die Keimvermehrung zu bremsen. Bei regelmäßigem Gebrauch sollten die benutzten Utensilien spätestens nach einer Woche bei 60 °C in der Waschmaschine gewaschen werden. Energiespar-Tipp vom FORUM WASCHEN: Zum Reinigen kaltes Wasser verwenden, um Haushaltskasse und Umwelt zu schonen. Nur bei starken Fettanschmutzungen ist warmes Wasser erforderlich.
Forum Waschen Akteure
Akteure im FORUM WASCHEN: Aktion Humane Welt e. V.; Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Haushaltsführungskräfte (AEH) des Deutschen Evangelischen Frauenbundes e. V. (DEF); Berufsbildende Schulen Ritterplan, Göttingen; Berufsverband Hauswirtschaft e. V.; Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL); Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR); Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV); Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU); Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi); Bundesverband hauswirtschaftlicher Berufe MdH e. V.; Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena); Deutscher Allergie- und Asthmabund e. V. (DAAB); Deutscher LandFrauenverband e. V. (dlv); DHB – Netzwerk Haushalt e. V.; Die Verbraucher Initiative e. V.; Kassel; GermanFashion Modeverband Deutschland e. V.; Gesellschaft Deutscher Chemiker e. V., Fachgruppe Chemie des Waschens; Gesundheitsamt Bremen; Hauptausschuss Detergenzien (HAD); HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e. V.; Hochschule Fulda, Fachbereich Oecotrophologie; Hochschule Rhein-Waal, Fakultät Life Sciences; Hochschule Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), Studiengang Bekleidungstechnik; Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE); Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V. (IKW); Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK); Institut für Markt-Umwelt-Gesellschaft e. V. (imug); Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH, gemeinnützig; Nationale TOP-RUNNER-INITIATIVE – eine Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (NTRI); Öko-Institut e. V.; SEPAWA/LUV (Vereinigung der Seifen-, Parfüm- und Waschmittelfachleute e. V.); Stiftung Warentest; Umweltbundesamt (UBA); Universität Bonn – Sektion Haushaltstechnik; VerbraucherService Bayern im KDFB e. V. (VSB); Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv); Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e. V.; World Wide Fund For Nature Deutschland (WWF); Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. (ZVEI)