Montag, April 8, 2024
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Tipps zum Saisonstart im Schrebergarten – Frühlingsfrische für Deinen Garten

Der Garten ist zum Gärtnern da

März. Die Sonne lacht, die Temperaturen steigen. Saisonstart in der Kleingartenkolonie. Nun heißt es Schotten auf, Wasser marsch – und buddeln, was das Zeug hält. Doch Achtung, bei den ersten vorbereitenden Gartenarbeiten gibt es einige Regeln zu beachten. Vor allem frischgebackene Laubenpieper sollten einen Blick in die Kleingarten-Ordnung ihres Vereins werfen, bevor sie mit der Arbeit beginnen. Sonst droht Ungemach. Die Experten mit einem Überblick.

Schrebergarten – Dein Kleingarten und die rechtlichen Aspekte

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Schrebergarten: Photo by andreas160578 on Pixabay

Wichtigste Rechtsgrundlage für das Leben im Kleingarten ist das Bundeskleingartengesetz (BKleingG). Es bestimmt unter anderem, wann ein Garten überhaupt als Kleingarten gilt: Er muss in einer Anlage mit mehreren Einzelgärten und gemeinschaftlichen Einrichtungen – also einer Kleingartenanlage – liegen und darf nur zum Anbau von Gartenerzeugnissen für den Eigenbedarf genutzt werden. Zudem darf die Laube nicht größer als 24 Quadratmeter und nicht zum dauernden Wohnen geeignet sein.

Privatsphäre achten

Ein Kleingarten in Deutschland ist durchschnittlich 370 Quadratmeter groß. Zudem dürfen Zäune und Hecken in der Regel nicht höher als 1,20 Meter sein. Bei dieser Nähe ist nachbarschaftliche Rücksicht angesagt! Dazu herrschen in den meisten Kleingartenanlagen strenge Ruhezeiten. Wer also Mähen, Sägen oder Hämmern möchte, sollte sich vorher erkundigen, zu welchen Zeiten es lauter werden darf.

Ab ins Beet

Ist der Frost vorbei, kann das Beet frühjahrsfit gemacht werden. Als erstes raten die Experten, Mulch, Laub und sonstiges Material, das als Winterschutz diente, zu entfernen, damit sich der Boden schneller erwärmen kann und die ersten Frühblüher mit Licht und Luft versorgt werden. Anschließend sollte die Erde nur oberflächlich mit einer Harke gelockert werden, damit neue Triebe leichter wachsen können. Bevor die ersten frühen Gemüsesorten, wie z. B. Möhren, Erbsen oder Feldsalat, gesät werden, gibt eine Schicht neuer Kompost der Erde den nötigen Frischekick.

Der Trick mit dem Saatband

Damit die Pflanzensamen nicht bei starkem Regen weggespült werden, verraten die Experten einen einfachen Trick: Die Samen auf einem Saatband oder einer Saatscheibe anordnen. Dabei können auch Kinder hervorragend helfen: Einfach etwas Küchenpapier in die gewünschte Form schneiden und die obere Lage vorsichtig entfernen und aufbewahren. Anschließend das Papier anfeuchten, und die Samen drauf verteilen.

Es eignen sich vor allem Dunkelkeimer, also Pflanzen, die mit Erde bedeckt sein mögen, wie beispielsweise Radieschen, Möhren oder einige Küchenkräuter. Wenn alle Samen verteilt sind, wird die oberste Papierlage, die anfangs entfernt wurde, ebenfalls vorsichtig angefeuchtet und wieder über die Lage mit den Samen gelegt. Wenn das Saatband nicht direkt eingepflanzt werden soll, raten die ARAG Experten, es gut trocknen zu lassen, einzurollen und kühl, trocken und dunkel zu lagern – z. B. in einem sauberen, trockenen Marmeladenglas.

Igeln ihren Lebensraum lassen

Igel halten Winterschlaf. Und zwar so lange, bis es wieder genügend Nahrung gibt. Zu ihren Lieblingsspeisen gehören Käfer und Larven. Die schlüpfen – je nach Wetterlage – aber erst Ende März oder sogar noch später. Daher raten die Experten, spitze und scharfe Gartengeräte nur sehr vorsichtig einzusetzen. Und Mähroboter sollten möglichst nicht nach Einbruch der Dämmerung laufen, weil die Igel dann auf Nahrungssuche sind.

Der Lohn für das Jäten, Säen, Düngen und durch die Beete Kriechen ist die eigene Ernte. Noch nie hat eine Möhre besser geschmeckt, war ein Apfel knackiger oder eine Stachelbeere süßer als aus dem eigenen Garten. Gleiches gilt für das Frühstücksei: So richtig lecker ist es eigentlich erst, wenn das Huhn einen Namen hat und im Hühnerstall um die Ecke wohnt. Vorzugsweise im eigenen Garten. Doch die Experten weisen bei aller Tierliebe darauf hin, dass die Tierhaltung im Schrebergarten verboten sein kann, weil sie nicht zur kleingärtnerischen Nutzung gehört.


Schrebergarten alle Tipps von Adeba

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Schrebergarten : Photo by Nippelsn on Pixabay

Nun, es ist Zeit für die nächste Ausgabe mit großartigen Tipps und Ideen zur Gartengestaltung. In dieser Ausgabe werden wir über Zuteilungen sprechen. Ein Kleingarten ist genau das – ein Gartenraum, der für den Anbau von Lebensmitteln und anderen Feldfrüchten (z. B. Kräutern) konzipiert ist, sei es ein Stadtgarten oder ein Bio-Bauernhof.

Dies bedeutet, dass es einen Raum oder Bereich gibt, der dem Anbau dieser Gegenstände (oder am häufigsten einiger von ihnen) gewidmet ist. Die Wahl der richtigen Art der Zuteilung ist eine entscheidende Entscheidung, da bei der Auswahl eines geeigneten Pflanzplatzes eine Reihe von Faktoren berücksichtigt werden müssen. Diese schließen ein:

  1. die Verfügbarkeit von Boden, Wasser und Sonnenlicht;
  2. das erforderliche Maß an Sorgfalt;
  3. das Vorhandensein von Schädlingen und Krankheiten;
  4. Nachfrage nach bestimmten Sorten;
  5. Bodenfruchtbarkeit (potenzieller Ertrag);

Welche Regeln gelten im Schrebergarten?

Welche Regeln gelten im Schrebergarten?
Welche Regeln gelten im Schrebergarten? Photo by geralt on Pixabay

Wie plant man einen Kleingarten? Wir können nicht darüber entscheiden, wie Sie Ihren eigenen Schrebergarten bauen können. Das wäre zu anmaßend. Wir können aber darüber nachdenken, wie Sie Ihren Kleingarten bauen lassen. Aber es gibt eine Möglichkeit, mit der Planung Ihres Schrebergartens zu beginnen und den Überblick zu behalten:

Schreiben Sie die Regeln auf. Vor jedem neuen Jahr erstelle ich eine Liste mit Regeln, von denen ich hoffe, dass sie mich bei meiner Kleingärtnerei leiten werden:

  • Nehmen Sie keine Abkürzungen
  • Organisieren!
  • Versuchen Sie, kein Durcheinander zu machen!
  • Sei stolz auf deine Arbeit!
  • Denken Sie an die Umwelt!

Was ist ein Kleingarten?

Ein Garten ist ein Grundstück, das in der Regel für den Anbau von Pflanzen gepflegt wird. Das Grundstück kann kostenlos oder gemietet sein und befindet sich oft auf einem relativ flachen Stück Land. Ein Garten kann ein kleines Grundstück mit nur einigen Sträuchern und Bäumen sein, oder es kann ein großer Raum sein, in dem der gesamte Boden für den Anbau verschiedener Pflanzenarten verwendet wird.

Eine Kleingartenanlage ist ein Grundstück, das dauerhaft dem Anbau von Gemüse, Obst, Kräutern und Blumen gewidmet ist. Einige Kleingärten werden von mehreren Personen geteilt, die nicht durch Zäune getrennt sind; andere sind nur einer dort allein lebenden Person gewidmet; andere haben Abschnitte, in denen Sie verschiedene Arten von Gemüse und Obst in bestimmten Gebieten anbauen können, während Sie andere Gebiete wild halten (oft verglichen mit einem „Wildnis“-Gebiet).

Ein weit verbreitetes Missverständnis über Kleingärten ist, dass sie mit nichts anderem als Gras bepflanzt sind, was überhaupt nicht stimmt. Sie können auf Ihrem Grundstück alles anpflanzen, was Sie wollen – von Bäumen über Nutzpflanzen bis hin zu Kräutern oder sogar Haustiere halten!

Wenn Sie einen Schrebergarten nicht als Garten nutzen, wird dieser trotzdem jede Woche von Ihnen gepflegt und von Ihrer Gartenabfuhr sauber gehalten. Bei einem Schrebergarten geht es nicht nur um Gartenarbeit – es kann Ihnen helfen, Fähigkeiten zu entwickeln, die Sie in Zukunft autarker machen und der lokalen Gemeinschaft, in der Sie leben, etwas zurückgeben. Stellen Sie sich vor, wie viel effizienter Ihr Leben sein wird, wenn Sie all diese Fähigkeiten zur Hand haben? Es gibt auch einfach so viele tolle Dinge zurück:

  • Zeit
  • Energie
  • Geld
  • Wissen und
  • Gemeinschaftssinn!

Wie plant man einen Kleingarten?

Es gibt viele Möglichkeiten, einen Garten im Schrebergarten anzulegen. Es gibt viele Methoden und Variationen. Wir haben eine Liste unserer besten Tipps und Ideen für Sie zusammengestellt.

Sehen Sie sich diese Tipps und Ideen für einen Kleingarten an.

Weitere Informationen zum Pflanzen Ihres Schrebergartens finden Sie unter:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kleingarten

Schlussfolgerung

Ein Kleingarten ist ein Stück Land, das bepflanzt, bewässert und geerntet werden muss. Es soll als Lebensraum genutzt werden, in dem Sie Ihre eigene Nahrung anbauen und den Boden schützen können. Ein Kleingarten ist auch eine Idee: eine von vielen Ideen, die Sie für Ihren persönlichen Raum und für Ihre Familie oder den Raum für Ihr Unternehmen nutzen können. Es ist eine Idee, Ihnen dabei zu helfen, neue Wege des Denkens und Planens zu finden.

Ein vierwöchiger Kleingärtnerkurs hat mich gelehrt, dass es Regeln gibt, die alle Dinge im Leben regeln, einschließlich des Gärtnerns:

  1. Es wird viel über alle Aspekte der Gartenarbeit nachgedacht. Sie müssen darüber nachdenken, wie Sie einen Wohnraum schaffen möchten, ob es sich um Ihren Garten, ein Büro oder einen Blumenschuppen handelt. Möchten Sie, dass es organisiert wird? Wie viel Zeit hast du? Welche Gartengeräte benötigen Sie? Gibt es bestimmte Pflanzen, die hier nicht gut gedeihen? Gibt es bestimmte Jahreszeiten, in denen sie angebaut werden sollten?
  2. Pflanzen brauchen Licht: Lichter müssen genügend Licht liefern, damit die Pflanzen selbst und ihre Wurzeln richtig und effizient wachsen können; Sie müssen auch genügend Licht liefern, damit das Sonnenlicht durch die Blätter filtern und die Wurzeln der darunter liegenden Pflanzen erreichen kann.
  3. Boden braucht Wasser: Es ist wichtig, dass der Boden viel Feuchtigkeit hat, damit Pflanzen gut wachsen können; Es hilft auch, Unkraut niederzuhalten und Schädlinge wie Schnecken und Schnecken zu bekämpfen.
  4. Platz muss gepflegt werden: Wenn ein Garten nicht sehr groß werden soll, braucht er viel Platz um ihn herum, damit die Leute nicht darauf laufen wollen (und wenn jemand darauf geht …).
  5. 5. Dinge müssen gepflegt werden: Bäume müssen beschnitten werden; Sträucher müssen abgestorbene Stängel entfernen; Gemüse muss geerntet werden; Blumen sollten jedes Jahr getrimmt werden, damit sie nicht mit Staub bedeckt werden … Sie wissen auch, was sonst noch gepflegt werden muss! Und manche Dinge funktionieren in England einfach nicht (wie Bienen).

Schrebergarten Forum

Gartenforum
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Ziergarten Forum

Ein Ziergarten ist ein Garten, der im Gegensatz zum Nutzgarten nicht vorrangig dem Anbau und der Verwertung von Nutzpflanzen dient. In einem Ziergarten werden Pflanzen nur der Schönheit wegen gruppiert und angepflanzt Gestalterische und ästhetischer Aspekte stehen klar im Vordergrund. Typische Beispiele finden sich in Parkanlagen und Herrschaftshäusern.

Nutzgarten Forum

Ein Nutzgarten dient – im Gegensatz zum Ziergarten – hauptsächlich der Erzeugung von Nutzpflanzen, wie z. B. Kräutern, Obst und Gemüse als Nahrungsmittel. Als Anpflanzungsort wird im Garten der Acker genutzt. Desweiteren gibt es Hochbeete für Kürbisse, oder normale Beete, in denen Buschpflanzen wie Stachelbeeren oder Johannisbeeren wachsen. Für kälteempfindliche Pflanzen werden meist private Gewächshäuser errichtet, in denen diese natürlich besser gedeihen. Als Küchengärten wurden früher meist die Obst- und Gemüsegärten von herrschaftlichen Häusern bezeichnet.

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Recht und Versicherung
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Redaktionelle Ergänzungen zu Themen rund um Versicherung und Recht von den ARAG Experten zu familienrelevanten Themen. Wenn es sinnvoll erscheint kürzen wir Texte oder ergänzen sie. Dies wird aber deutlich markiert und findet bei Ergänzungen meist am Ende des Artikel statt. Natürlich sind diese Texte sind keine Rechtsberatung. Bei Problemen wendet Euch an Euren Anwalt des Vertrauens, da sich das Recht immer wieder ändert.

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