So vielfältig Namensetiketten für Kinder heute gestaltet sind, so vielfältig ihre Einsatzmöglichkeiten. Unsere Kinder haben ihren Spaß an den bunten, lustigen Motiven der Namensaufkleber und wir Eltern müssen uns nicht mehr ständig über verloren gegangene Kindersachen grämen. Zwar sind Kindernamensetiketten nicht gerade eine neue Erfindung, aber sie wurden technologisch dermaßen weiter entwickelt, dass sie heute in so vielen Bereichen zum Einsatz kommen, woran früher gar nicht zu denken war.
Warum sind Namensetiketten für Kinder wichtig?
Eltern würden diese Frage ganz pragmatisch beantworten: Das Kind soll seine Sachen im Kindergarten oder in der Schule leichter wiederfinden können und nicht ständig mit den Klamotten anderer Kinder verwechseln. Das ist ja schon mal richtig, denn unsere Kinder mögen oftmals die gleichen Sachen, sie folgen sozusagen der Mode, ganz egal, ob es um die Bekleidung, Sport-Utensilien oder Spielzeuge geht. Selbst wir Eltern haben da zuweilen unsere Schwierigkeiten, Besitzstände richtig auseinanderzuhalten.
Da erweisen sich die praktischen Kindernamensetiketten als außerordentlich hilfreich. Als sekundäre Folge lassen sich so unnötige Streitigkeiten über Buntstifte, Radiergummi & Co. zwischen den Kindern vermeiden, wenngleich diese kleinen Zwiste durchaus ihre Berechtigung haben mit Blick auf die Entwicklung der Persönlichkeit. Wir bleiben aber dabei: Das ständige Gezanke und Rivalitäten lassen sich mit eineindeutigen Namensetiketten sehr schnell aus dem Wege räumen.
Was bedeutet eigentlich Eigentum?
Mal abgesehen von den genannten, ganz pragmatischen Gründen haben die Aufkleber beziehungsweise Etiketten mit dem Namen des Kindes noch einen tieferen Sinn. Viele Eltern ärgern sich oftmals darüber, dass ihre Sprösslinge zu wenig acht auf ihre Sachen geben, wodurch so viele Werte verloren gehen oder manchmal sogar absichtlich verschenkt werden. Manche Eltern vermuten dahinter nicht nur eine Unachtsamkeit oder Nachlässigkeit, sondern sogar eine böse Absicht ihres Kindes. Dabei wird aber nur allzu oft vergessen, dass kleine Kinder ganz anders ticken als wir, sie stellen total andere Prioritäten in ihren Vordergrund und Begriffe wie Wert und Eigentum müssen in ihrem Kontext erst noch entwickelt werden.
Daher können kleine Kinder noch nicht zwischen Mein und Dein unterscheiden. Und was die Prioritäten anbelangt: Es ist ganz natürlich, dass das gerade eingeschulte Kind sein rotes Feuerwehrauto viel mehr liebt als den neuen, teuren, schweren Schulranzen mit den vielen Büchern. Entsprechend verteilen sich seine Achtsamkeit und Konzentration. Deine langatmige Erklärung, dass der Schulranzen, die Buntstifte und die Tupper-Büchse sehr viel Geld gekostet haben, damit kann das kleine Kind so gar nichts anfangen.
Was ist denn Geld?
Die „Eigentumsverhältnisse“ der Kinder stellten für Eltern schon immer eine gewisse Herausforderung dar. So war es früher der rote Faden am Turnbeutel oder die hübsche Stickerei auf dem Unterhemdchen und der Teddybär bekam vielleicht einen Knopf auf den Bauch genäht.
So verbrachten unsere Großmütter ihre langen Winterabende mit viel Handarbeit und die Großväter schnitzten Eisenbahnwaggons aus Holz, denen sie den Namenszug des Kindes einritzten. Wir dagegen verbringen heute viel mehr wertvolle Lebenszeit im Internet.
Kleiner Exkurs in die Geschichte
Das deutsche Wort Etikett ist dem französischen „étiquette“ entlehnt, das wiederum einen sprachlichen Bezug zum spanischen Wort „estiquier“ hat. Letzteres kann mit „feststecken“ oder „anhängen“ übersetzt werden. Es ging dabei um kleine Zettelchen, die für Gäste und Bedienstete Hinweise zum Ablauf des strengen Zeremoniells an den spanischen und französischen Höfen enthielten.
Es war kein Geringerer als der französische Sonnenkönig Ludwig XIV, dem eben die Etikette sehr wichtig war. Eine wesentliche Information auf den kleinen Zetteln war zum Beispiel die Rangfolge der Personen, die am Hofe überhaupt zugelassenen waren. In diesem Kontext mussten auch die Plätze an der Tafel bestimmten Personen zugeordnet werden.
Die Wissenschaft ist sich einig, dass Vorläufer der heutigen Etiketten bereits vor mehr als 5000 Jahren durch Sumerer und Ägypter verwendet wurden. Aus der Antike und aus dem Mittelalter ist bekannt, dass Etiketten mit Nadeln auf Handelswaren befestigt worden sind.
Moderne Lösungen im Internet
Wer sich einmal danach umschauen möchte, welche vielseitigen Möglichkeiten es heute gibt, die Kinderschuhe und andere Bekleidung oder die Schulsachen mit Etiketten stabil zu markieren, sollte sich einmal auf dieser Internetseite für Namensetiketten umsehen:
Dort kannst Du jegliche Art von Kindernamensetiketten direkt und sogar ohne Versandkosten bestellen.
Die Kindernamensetiketten wurden zudem extra altersgerecht gestaltet. Das bedeutet zum Beispiel, dass der Namenszug mit einem individuellen, ansprechenden Lieblingsmotiv verknüpft wird, damit auch die ganz Kleinen, die das Lesen erst noch lernen müssen, ihre Sachen sofort erkennen.
Besonders beliebt sind die klassischen Kleidungsetiketten. Diese kleinen (personalisierbaren) Bügeletiketten gibt es in vielen schönen Farbnuancen, sodass für jedes Kleidungsstück etwas Passendes dabei ist.
Für den Ausflug oder den Urlaub bieten sich gerade dann, wenn man gleich mit mehreren Kindern unterwegs ist, die schicken, wiederverwendbaren Armbänder an. Sie werden mit dem vollständigen Namen des Kindes, einer Telefonnummer und gegebenenfalls weiteren wichtigen Informationen beschriftet.
In manchen Urlaubs-Ressorts ist es durchaus üblich, Kinder damit zu versehen. Auch auf Schiffen haben Kinder oft ein Bändchen, damit das Personal weiß, zu wem die Kinder gehören.
Stellt Euch auch die Situation vor, wenn ihr in Ländern reist, wo nicht Eure Sprache gesprochen wird. Es ist schön, wenn die Kinder immer die Namen und Telefonnummern vorzeigen können und so die Einheimischen immer Kontakt mit Euch aufnehmen können.
Visualisierung mit einem Foto ist stets hilfreich
Einen noch besseren Bezug zu seinen Sachen kann ein kleines Kind mit dem eigenen Foto entwickeln. Auf der Grundlage dieser Erkenntnis wurden die Namensaufkleber mit Foto geschaffen. Selbstverständlich enthalten die Namensaufkleber mit Foto ebenfalls freie Textfelder für den Kindsnamen und eine Telefonnummer.
Du suchst Dir also ein passendes Foto des Kindes aus, lädst die Bilddatei hoch und entscheidest Dich dann wieder für die Farben, Schriftarten und Schriftgrößen. Auf diese Weise kannst Du die Sporttasche, die Brot-Dose, die Trinkflasche und den Anorak schön einheitlich mit einem klaren Wiedererkennungswert Deinem Kind zuordnen.
Diese Aufkleber haften so gut und nachhaltig auf den Sachen, dass diese problemlos in den Kühlschrank, in die Spülmaschine und sogar in die Mikrowelle gestellt werden können. Falls Dir diese Idee bei Deinem Kind gefällt, warum solltest Du eigentlich nicht auch Dein Smartphone, den MP3-Player oder einen Ordner mit Deinem Namensetikett mit Foto verzieren? In diesem Fall darf man sagen: Was Kinder können, können Erwachsene schon lange.
Namensetiketten für Kinderschuhe
In Kindergärten läuft es oftmals so ab, dass die Kinder bei gutem Wetter viel draußen spielen können. In den Innenräumen sollen die Straßenschuhe aber gegen Hausschuhe getauscht werden. Dass die ellenlange Reihe von Straßenschuhen dann oftmals hoffnungslos durcheinandergewirbelt wird, ist wahrlich keine Seltenheit.
Aber jetzt kommen diese kreativen Schuhaufkleber ins Spiel. Sie sind nämlich, gleich einer Innensohle im Schuh, sehr gut erkennbar. Übrigens auch für Dein Kind, denn Du kannst Dich wieder für bestimmte Farben, Schrifttypen und Buchstabengrößen entscheiden. Das Bild, das Du hierbei verwendest, ist extra in der Mitte geteilt, sodass erst beide Schuhe zusammen das Gesamtbild ergeben.
So haltbar sind die Schuhetiketten deshalb, weil sie mit einem besonderen Laminat beschichtet sind. Selbst vor dem aktivsten Kind wird ein solches Schuhetikett nicht verblassen. Diese Art Einlagen bekommst Du in der Regel gleich im 6er-Set, damit Du möglichst viele Schuhe des Kindes damit ausstatten kannst.
Auf diese wirklich einfache Weise lernt Dein Kind, dass es eigene Sachen hat, auf die es achten soll, für die es Verantwortung übernehmen muss. Das Lieblingsmotiv auf den Etiketten hat am Ende mehr Wirkung als all Deine gut gemeinten, verbalen Ratschläge.
Fazit:
Bei allem Streben nach Harmonie innerhalb der Familie sind Konflikte im Rahmen der Erziehungsarbeit manchmal nicht zu vermeiden. Einige dieser Konflikte wären aber durchaus vermeidbar, wenn wir unseren Kindern auf eine spielerische Art dabei helfen würden, frühzeitig wichtige Wertvorstellungen wie zum Beispiel den Umgang mit und die Verantwortung für die eigenen Sachen zu lernen. Individualisierte, bunt gestaltete Kindernamensetiketten beispielsweise helfen unseren Kindern, schneller mehr persönlichen Bezug zu ihren Sachen aufzubauen.
Anmerkung: Dieser Beitrag wurde unterstützt von kindernamensetiketten.de. Wir bedanken uns auch für die zur Verfügungsstellung des Bildmaterials durch den Betreiber dieser Seite.