Am stetigen Absterben von Nervenzellen scheinen überschüssige Eiweißpartikel eine wichtige, ursächliche Rolle zu spielen, wobei auch erbliche Faktoren beteiligt sind. Der Verlust der Nervenzellen startet in der Regel im Riechhirn und geht dann auf jene Hirnregionen über, wo insbesondere das Gedächtnis angesiedelt ist. Im Verlauf dieser Erkrankung kann das Gehirn bis zu 20 Prozent seiner Masse verlieren.
Bei den oben erwähnten Eiweißpartikeln handelt es sich um Ablagerungen, die sogenannten Plaques, die das Gehirn nicht mehr abbauen kann. Diese Plaques wirken ähnlich wie manche Gifte, sie stören den Stoffwechsel in einer Art, dass die Nervenzellen nicht mehr miteinander kommunizieren können.
Etwas tiefer als das Riechhirn liegt der Meynert-Basalkern des zentralen Nervensystems, der ebenfalls von der Krankheit angegriffen wird. Dieser ist zuständig für die Produktion der Transmitterflüssigkeit Acetylcholin, die für die Informationsübertragung zwischen den Nervenzellen gebraucht wird. Bei einem Mangel dieses Botenstoffs kann der Betroffene kurz zurückliegende Ereignisse kaum noch speichern.
Auf Deine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse darüber sind wir natürlich sehr gespannt, sagt uns Eure Meinung:
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