Freitag, November 8, 2024
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Die hilfreichsten Einschlaftipps

In den ersten Lebenswochen und Monaten weicht die innere Uhr von Babys erheblich von denen der restlichen Familienmitglieder ab. Wie könnt Ihr Eurem Baby bei der Umgewöhnung helfen?

1. Ins Bett nur bei Müdigkeit

Legt Euer Kind erst dann zum Schlafen, wenn Ihr wirklich den Eindruck habt, dass es müde ist.

2. Babys lieben Enge

In einem normalen, großen Kinderbett fühlen sich viele Babys verloren. Sie spüren gerne Begrenzungen, wie sie es aus dem mütterlichen Bauch gewohnt sind. Ein zusammengerolltes Handtuch um den Kopf gelegt, vermittelt Geborgenheit und ein unruhiges Baby beruhigt sich überraschend schnell, wenn es wie ein Päckchen, mit fest an den Körper anliegenden Armen in eine kleine Decke oder ein Tuch gewickelt wird.

3. Baden

Viele Babys lieben es, vor dem Schlafengehen zu baden und schlafen danach entsprechend schnell ein.

4. Hell-Dunkel-Unterschied

Sehr wichtig bei der Entwicklung des Tag- und Nachtempfindens ist das Licht. Daher ist es sinnvoll wenn das Baby seinen Tagesschlaf in heller Umgebung hält, wenn möglich sogar im Freien, entsprechend eingepackt im Kinderwagen, ansonsten beispielsweise in einer Wiege im Wohnzimmer.

5. Möglichst keine nächtlichen Windelwechsel

Ihr solltet die Nachtruhe wörtlich nehmen. Euer Kind muss nachts nicht nach jedem Stillen gewickelt werden, sondern nur, wenn es wirklich nass ist oder sich ein großes Geschäft in der Windel befindet. Dabei solltet Ihr so wenig Licht wie möglich machen, damit das Kind gar nicht erst richtig wach wird.

6. Nicht spielen

Wenn Euer Baby nach dem Trinken nicht gleich wieder einschläft, bietet ihm nachts keine Unterhaltung, es darf sich ruhig ein wenig langweilen.

7. Baby ohne Trinken beruhigen

Sollte es jedoch richtig zu schreien beginnen, tröstet es, indem Ihr dem Baby gut zuredet, es streichelt oder im Arm wiegt. Auf keinem Fall noch einmal die Flasche oder die Brust geben, wenn es vorher bereits gut getrunken hat. Es könnte sich sonst daran gewöhnen, nach jedem Aufwachen erst an der Brust oder mit dem Fläschchen wieder einzuschlafen.

8. gelassen bleiben

Auch wenn es schwerfällt: Bleibt gelassen!!! Umso gestresster und hektischer Ihr seid, umso unruhiger wird Euer Kind. Es spürt die Unsicherheit.

9. ruhiger Tagesablauf

Viele Babys begleiten die Mutter von morgens bis abends zur Rückbildungsgymnastik, zu Freunden, zum Einkaufen usw. Toll, wenn das so ohne Weiteres klappt. Manchen Kindern ist das jedoch zu viel. Sie fühlen sich von den ganzen Eindrücken so gestresst, daß sie nicht einschlafen können. Hier hilft es den Tagesablauf neu zu ordnen und feste Ruhezeiten für das Baby einzuplanen.

10. Ein Gute-Nacht-Ritual einführen

Kleine Rituale helfen beim Übergang vom Tag in die Nacht. Das kann die Spieluhr sein, die noch mal aufgezogen wird, das Küsschen auf die Stirn, ein Stofftuch, das das Baby festhält: Egal wofür Ihr Euch entscheidet, wichtig ist, dass das Ritual stets nach demselben Muster abläuft.

11. ein gut gelüftetes, kühles Zimmer

Die Temperatur im Schlafraum des Babys sollte nicht mehr als 18° C betragen. Wenn das Baby im Nacken schwitzt, ist es ihm zu warm.

12. Keine absolute Ruhe

Ruhe wird beim Einschlafen überschätzt. Manches Baby findet Stille unheimlich und braucht für ein geborgenes Gefühl Hintergrundgeräusche.

https://magazin.adeba.de/babys-schlaf-nuetzliche-tipps-und-informationen/

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