Mittwoch, November 20, 2024
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Genetische Disposition von Alzheimer

Alzheimer - ein unabwendbares Schicksal?

Manchmal liegt’s in der Familie, was die Vermutung nahelegt, dass Alzheimer sehr wohl erblich bedingt sein kann. In der Tat wurden Gene isoliert, die die Krankheit begünstigen. Bei nahezu 40 Prozent der Alzheimer-Patienten wurde beispielsweise das „Epsilon-4-Allel“ festgestellt, das aber nur bei jedem zehnten Gesunden vorkommt.

Immerhin fast ein Drittel der Alzheimer-Patienten ist relativ eng mit einem anderen Betroffenen verwandt. Rein statistisch haben Kinder und Geschwister eines von Alzheimer betroffenen Menschen ein fast vierfaches Risiko, ebenfalls daran zu erkranken. Allerdings gilt auch, dass das eigene Erkrankungsrisiko umso geringer ist, je älter der Verwandte war, als er an Alzheimer erkrankt ist.

Eher seltene Alzheimer-Varianten

Bei knapp zwei Prozent der Patienten weisen die Gene eine „dominant erbliche“ Alzheimer-Mutation auf. Diese Menschen sowie ihre Kinder tragen das Risiko in sich, deutlich früher an Alzheimer zu erkranken, als dies üblicherweise geschehen kann. Oftmals passiert es schon im Alter um 40 Jahre. Zwar ist der Gentest heute machbar, er ist aber wegen ethischer Fragen umstritten.

Auf Deine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse darüber sind wir natürlich sehr gespannt, sagt uns Eure Meinung. Diskutiert mit Betroffenen: Alzheimer Forum

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Folgende weitere Artikel sind in dieser Reihe erschienen (um zum Artikel zu kommen bitte auf die Überschrift klicken):

Alzheimer – ein unabwendbares Schicksal?

Die Erkrankung „Alzheimer“ tritt überwiegend in einem eher fortgeschrittenen Alter jenseits der Marke von 80 Jahren auf, was aber nicht bedeutet, dass ein Fünfzigjähriger grundsätzlich nicht betroffen sein muss….

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Auf der einen Seite ist es ein Segen, dass wir jedes Jahr ein wenig älter werden. Wir werden sogar gesund älter wie Forschungen gezeigt haben. Ein heute 80jähriger hat die Gesundheit eines 70jährigen ….

Was außer Medikamenten gegen Alzheimer noch hilft

Auch neben Medikamenten gibt es viele Dinge, die ihr zusätzlich machen könnt. Hierbei geht es vor allem um alltagsnahes Training sowie körperliche und geistige Anregungen. Das Gehirn ist ein Muskel, …

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Das Bestreben geht in zwei Richtungen: frühzeitige Erkennung und wirksamere Medikamente. Folgende Studien erweisen sich zurzeit als vielversprechend: Wenn Sie heute schon wieder vergessen haben, wo …

Fachredaktion Adeba
Fachredaktion Adebahttps://magazin.adeba.de/author/fachredaktion/
Ich bin eine Diplom-Psychologin mit Lehrbefähigung, die gerne Texte rund um zwischenmenschliche Beziehungen, Gesundheit und Ernährung schreibt. Manchmal auch über Kultur und Reisen und hin und wieder sogar über Geschichte. Ich freue mich sehr über Eure Kommentare und hoffe, Ihr mögt meine fachlichen Texte, die immer ein wenig meine persönliche Handschrift tragen. Ich möchte Euch rund um die großen Themen Schwangerschaft, Geburt und Kindererziehung informieren, wichtige Anregungen geben und gern auch mal zu einer kontroversen Diskussion provozieren.

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