Donnerstag, Oktober 24, 2024
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Vidrios Gordiola – Die Magie der Verwandlung

Vom flüssigen Glasklumpens in ein Weinglas hautnah miterleben

An der Straße von Manacor nach Palma liegt bei Algaida die älteste Glasbläserei der Insel. Besucher können in der knapp 300 Jahre alten Werkstatt von Vidrios Gordiola die Glasbläser live arbeiten sehen und die Magie der Verwandlung eines flüssigen Glasklumpens in ein Weinglas hautnah miterleben.

An dem großen Verkaufsladen kommt kaum jemand vorbei, ohne eines der edlen Glasstücke zu erwerben. Die Glaskunst hat auch auf der Insel eine lange Tradition und geht auf die Phönizier zurück. Aber erst venezianische Glasmeister perfektionierten Anfang des 17. Jahrhunderts die hiesige Glaskunst.

Es ist schon faszinierend zu sehen, wie aus heißem Glas wunderschöne, filigrane Tierfiguren oder andere Produkte entstehen. Anschließend bietet sich eine Einkehr ins „Cal Dimoni“ an der Straße nach Algaida an. Hier wird bodenständige mallorquinische Hausmannskost, meist vom Holzkohlengrill, zelebriert. Die Atraktion sind unzählige Teufelsmasken aus aller Welt an den Wänden und allerleit Würste, die von der Decke herab hängen.

Öffnungszeiten, Adresse, Weg Beschreibung, Telefon und Internet

Algaida, Ctra. Palma – Manacor Km 19.
✆ 34 971 66 50 46
www.gordiola.com

C‘al Dimoni,
Algaida, Antigua Ctra. Manacor, km 21
✆ 971 665 035
Tägl. 12:00 – 24:00


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Stefan Loiperdinger
Stefan Loiperdingerhttp://www.mallorcas-schoene-seiten.de
Stefan Loiperdinger. Aufgewachsen im Münchner Künstlerviertel Schwabing. Nach diversen Orientierungsversuchen finanziert sich der Münchner als Briefträger und Taxifahrer das Studium zum Grafikdesigner. Danach 30 Jahre Werbung. Und dann die Erkenntnis, dass es noch mehr im Leben geben muss als 12-Stundentag und Meetingmarathons. 2002 ein Urlaub auf Mallorca, „damit wir es abhaken können, da gefällt es uns sowieso nicht“. Nach einer Woche süchtig. Auf unzähligen Touren erforscht der Wahlmallorquiner von nun an jeden Winkel der Insel und veröffentlicht 2014 die erste Ausgabe seines jährlich erscheinenden Magazins „Mallorcas schöne Seiten“. Ein Magazin vollkommen ohne Werbung. Weshalb ihn auch die Fachwelt für vollkommen verrückt erklärt. „Zum Geldverdienen ist das sicher der falsche Weg,“ meint er. „Aber manche Dinge sind mit Geld auch nicht aufzuwiegen. Die Schönheit und Vielfalt der Insel zum Beispiel. Nach vielen Jahren auf der Insel entdecke ich immer noch Neues und Überraschendes – unbezahlbar!“

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