Wie sag ich es meinen Eltern, dass Ich schwanger bin bzw. wie sage ich es meinen Eltern, dass ich Vater werde oder wie sage ich es meinen Eltern, dass ich Mutter werde. Viele Mütter haben uns angeschrieben und uns Ihre Erfahrungen mitgeteilt. Was hast Du gemacht? Hinterlasse uns eine Nachricht oder poste Deine Gedanken im Schwangerschaftsforum.
Wie sag ich es meinen Eltern: Susanne
Wir waren total happy, als wir erfuhren, dass wir Eltern werden. Da ich erst 21 bin, war ich mir nicht so sicher, wie es meine Eltern auffassen würden, dass sie nun Großeltern werden und wartete bis zum 4. Monat mit der für uns freudigen Nachricht, außerdem wohnen meine Eltern 500 km entfernt von uns und am Telefon wollte ich es auch nicht unbedingt erwähnen. Als dann meine Eltern bei uns zu Besuch waren, stellte ich unter jede Serviette ein paar Babysöckchen.
Mein Vater kapierte sofort was Sache ist, aber meine Mutter schoß echt den Vogel ab, sie glaubte tatsächlich, dass es sich hier um Eierwärmer handelt und hat uns nicht geglaubt, dass die Söckchen aus einem anderen Grund dastehen bis sie den Mutterpass gesehen hat.
Susanne
Wie sag ich es meinen Eltern: Nickimaus
Ich möchte auch mal erzählen, wie ich meinen Eltern erzählt habe, dass sie Großeltern werden. Ich muss dazu sagen, dass ich erst 18 Jahre alt war und das Abitur vor der Tür stand. Ich war damals mit meinem Freund schon 3 jahre zusammen. Ich konnte es selbst nicht fassen, dass ich schwanger war, denn ich nahm ja die Pille. Als ich vom Frauenarzt nach Hause kam (ich wohnte noch bei meinen Eltern), hab ich gar nichts sagen können, weil ich nur weinen konnte.
Ich habe meiner Mama nur das Ultraschallbild gezeigt. Sie dachte ich hätte ein Geschwür in meiner Gebärmutter! Als ich dann doch rausbrachte, dass ich „nur“ schwanger war, hat sie sich riesig gefreut. meinem Papa haben wir nur einen Schnaps hingestellt und er wusste sofort Bescheid. Meine Eltern meinten nur, das wir das schon schaffen. Sie haben mir geholfen eine Wohnung einzurichten und hier wohne ich nun mit meinem Freund und meiner süßen Tochter.
Nicki
Wie sag ich es meinen Eltern: Sybille & Jochen
Ich hab im Jan .01 die Pille abgesetzt. In der Hoffnung das ich erst 02 schwanger werde. Aufgepasst oder verhütet haben wir nicht. „Wird schon nichts passieren … und wenn dann ist es auch nicht so schlimm!“ Wir sind im Juni nach Paris ins Disneyland gefahren. Und da ist es passiert. Gemerkt hab ich es dann gleich! *g* Ich hab nämlich den Eisprung gemerkt! Als meine mens ausblieb, hab ich einen Tag später einen Test geholt, geglaubt haben wir es nicht, also bin ich am darauf folgenden Tag zur FA.
Der Test wurde bestätigt.
Da für 28.07.01 unsere Hochzeit angesagt war, planten wir die „Bombe“ dort platzen zu lassen. So das keiner sich benachteiligt fühlen kann von wegen „warum hat der oder diejenige es vor uns gewußt…???“ etc. Ich hab vom 1. US-Bild Kopien gemacht und ganz individuell für jeden „Herzlichen Glückwunsch Du wirst Onkel…Tante…Oma…Opa…etc“ drauf geschrieben und in Kuverts gesteckt. Die Eröffnungsrede hielt mein frischgebackener Mann und erwähnte, das ich nun Umschläge verteilen würde, die jedoch erst dann aufgemacht werden dürfen, wenn wir es sagen. Nach einer halben Stunde etwa meinten wir gleichzeitig: Die Umschläge dürfen …………….. jetzt……………….aufgemacht werden! Und dann war erst mal Ruhe im Saal :-)))
Sybille & Jochen
Wie sag ich es meinen Eltern: Indra
Zufällig, hatte mein Vater bald Geburstag. Dieser Tag schien mir angebracht , einen Gutschein über ein enkelkind zu erstellen.Vorraussichtlicher Liefertermin sowie Bedingingen waren dort eingetragen z. b. Babysitting etc. Mein Vater war erst geschockt , dann hat er sich gefreut, leider hat er den Gutschein bis jetzt noch nicht richtig eingelöst.
Indra
Wie sag ich es meinen Eltern: Fischbrötchen
Da wir uns, Markus und ich, in diesem Jahr keinen Sommerurlaub leisten konnten lud meine Mutter zumindest mich ein mit ihr zu Ostern nach Dänemark zu fahren. Markus hatte nichts dagegen, war nur ein wenig traurig, da er ja arbeiten mußte. Da wußten wir noch nichts von unserem zukünftigen Glück. Im Februar haben wir es dann erfahren. Juppiiiiee. Wir werden Etern!!! Nur wie sagen wir es den „Großeltern“ ? Das kam mir eine Idee: der Dänemarkurlaub! *“Mama, kann ich noch jemanden mit in den Urlaub nehmen?“ +“Wen denn?“ *“Keine Ahnung“ +“Kann Markus doch mit?“ *“Nein, der hat keinen Urlaub bekommen“ +“Nein jemand Fremden, den ich nicht kenne nehmen wir nicht mit.
Schließlich möchte ich auch mal morgens im Bademantel frühstücken und etwas rumgammeln. Schließlich ist Urlaub: Wer ist es denn?“ *“Mama, das weiß ich auch noch nicht, ich kenne ihn genausowenig wie Du!“ +“Wie, Du kennst ihn auch nicht. Ne, du nimmst niemanden mit!!“ *“Gut, dann muß ich auch zuhause bleiben, wenn ich keinen mitnehmen darf!“ +“?“ Mein Papa grinste nur leise im Hintergrund.
Ich denke, er konnte sich was denken und gab meiner Mutter ein paar Denkanstöße: „Nun nimm schon beide mit. Es geht nicht anders.“ und schaute auf meinen Bauch. Da ging auch meiner Mutter ein Licht auf und ich durfte noch jemanden mit in den Urlaub nehmen, gut in meinem Bauch verpackt und Mama onnte im Bademantel frühstücken!
Fischbrötchen
Wie sag ich es meinen Eltern: Markus
Ich habe meine Eltern auf folgende Art informiert: Ich hab auf eine Flasche Sekt einen Schnuller gehängt, auf diesen war wiederum der errechnete Geburtstermin geschrieben. Dieses Ding hab ich in die Küche gestellt. Nach einiger Wartezeit ist dann tatsächlich meine Mutter heimgekommen. Aber nein, sie wirft nicht etwa einen Blick in die Küche, nein, zuerst mal eine halbe Stunde telefonieren.
Kurz bevor ich vor Neugier auf die Reaktion geplatzt bin, hat sie das Konstrukt dann entdeckt und sofort verstanden. Kurz darauf erschien dann schon mein Vater, den meine Mutter auch umgehend vorwarnte, bevor er die Flasche sah. Sie haben sich aber beide ganz doll gefreut, und wir haben noch eine andere Flasche Sekt getrunken, die mit Schnuller steht jetzt am Fensterbrett, zur Information für die Nachbarn *g*.
Markus
Wie sag ich es meinen Eltern: Livia
Als wir Anfang November erfahren haben, daß wir Ende Juli diesen Jahres Eltern werden, haben wir beschlossen, dass Weihnachten die große Bombe platzt und wir es unseren Eltern sagen. Leider bin ich schon wenige Tage danach schwach geworden und hab bei meinen Eltern geplaudert. Ich mag die beiden zu sehr und habe ein prima Verhältnis, so dass ich mit ihnen dass freudige Ereignis so schnell wie möglich feiern wollte. Meine Mutter ist mir laut quiekend um den Hals gefallen und kann nach fast 5 Monaten immer noch nicht so recht fassen, dass ihr „kleiner Esel“ mit 25 ein Kind bekommt. Sie schwört von Anfang an, dass sie sich nicht in unsere Angelegenheiten einmischen wird, obwohl ich da gar nicht so empfindlich bin.
Bei den Eltern des werdenden Vaters wollten wir die Sache geschickter angehen – nicht einfach so plaudern. Also hab ich für Oma und Opa jeweils einen Schnuller, ein Kinderüberraschungsei und eine Kopie vom Ultraschall organisiert und schön verpackt. Der werdende Opa hat nach kurzem fragendem Blick auf das Schoko Ei (er ist Diabetiker!) gleich begriffen, dass das Ultraschallbild und der Schnuller in zum ersten Mal zum Opa machen. Die werdende Oma hätte vermutlich bis heute nicht begriffen, was mit dem kleinen Geschenk gemeint war, wenn wir sie nicht eindeutig aufgeklärt hätten.
Alle werdenden Großeltern freuen sich schon sehr auf unser Würmchen und erkundigen sich immer wieder nach dem neuesten Stand der Dinge. Und wir sind schon vor der Geburt die vermutlich stolzesten Eltern der Welt – auch wenn das wohl alle schwangeren Eltern behaupten…
Gruß an alle werdenden und gewordenen Eltern von Livia aus München!
Wie sag ich es meinen Eltern: Thomas
Meine Frau Indra und ich hatten – unserer Meinung nach – eine ganz gelungene Idee: Ich bin beruflich in der Computerwelt zu Hause und leiste mir das ein oder andere per eCommerce erworbene Buch per Online-Buchversand, habe daher eine Menge an Rechnungen und Kartonage daheim. Beim (Nicht-online-) Bummel in der örtlichen Buchhandlung sahen meine Frau und ich ein Buch „Hilfe, ich werde Oma!“ welches wir gleich in doppelter Ausführung kauften.
Die Online-Buchhandelrechnung habe ich gescannt und auf die vorweihnachtliche Werbe- und Geschenk- bzw. Um-Kunden-Buhl-Welle angepasst und so kurzerhand eine kleine Werbesendung mit den Worten „Zufällig haben wir aus unserem Fundus ein Buch für Sie ausgewählt… blah blah blah in der Hoffnung, dass Sie auch Weihnachten an uns denken…“ versehen in die vorhandenen Kartons gepackt und den Eltern bzw. Schwiegereltern vor die Türe gelegt.
Zufällig hatten wir an diesem Tage beide/alle vier zum Abendessen eingeladen. Wir sind denganzen Tag lang nicht ans Telefon (welches oft und heftig klingelte) gegangen – zur abendlichen Verabredung kamen wir natürlich zu spät. Doch offensichtlich aus Angst vor falschen Hoffnungen hatten sich die Eltern noch nicht ausgetauscht. Als wir dann eintrafen kam die Frage „Mensch – da habe ich heute das Buch …. bekommen“ und zeitgleich von der anderen Partei „Du auch ?!?“. Dann haben alle geschrien vor lachen. Das war echt genial und hat vor allem mir viel viel Spass gemacht.
Thomas
Wie sag ich es meinen Eltern: Kathrin
Meine Eltern habe mich immer geärgert und aus Spaß gesagt das mit mir was nicht in Ordnung ist. (Da ich in Liebesdingen ein echter Spätzünder war.) Als ich dann schwanger war, sind wir zu ihnen gefahren und ich habe beim
Kaffetrinken ganz beiläufig erzählt, das bei mir alles in Ordnung sei. Mein Vater hat gleich kapiert und meine Mutter dann aufgeklärt. Die Freude war natürlich riesengroß.
Kathrin
Wie sag ich es meinen Eltern: Nicole
Bei uns war das so: Kleine Vorgeschichte, wir waren damals als ich schwanger wurde erst 8 Monate zusammen und hatten uns kurz vorher getrennt als wir dann wieder zusammen waren, muß es wohl passiert sein.
Also wir waren bei den Eltern meines Lebensgefährten, da sagte mein Freund zu mir „Du hast schon wieder hunger da stimmt bestimmt irgend etwas nicht“ ich sagte nur „ach was sollte denn nicht stimmen“ na ja meine Tage waren etwa 3 Tage überfällig, aber ich dachte mir nichts dabei. Also ging ich am 17.08.99 zu FA und sagte ihm das meine Tage ausgeblieben wären. Er meinte nur na das muß ja nichts heißen. Dann untersuchte er mich und sagte strahlend zu mir „Schauen Sie mal, da winkt jemand zurück“ ich konnte es gar nicht fassen. Mein Freund rief mich dann etwa 2 Stunden später auf der Arbeit an und fragte nur „und?“ ich sagte „Ja, wir sind schwanger in der 5. Woche“ ich hörte nichts mehr von ihm dann nur noch „Scheiße, wie konnte das denn passieren?“ na ja mittlerweile ist er der stolzeste Vater den ich kenne.
Seinen Eltern hat er es so gesagt: Wir haben eine Überrasschung für euch, eher Nicole, sie hat für euch eine immer größer wachsende Überrasschung. Beide haben es sofort kappiert und freuten sich riesig darüber, es ist ja auch das erste Enkelkind. Meinen Eltern haben wir es erst in 6. Monat gesagt, sie wohnen ca. 800 km entfernt von uns und deshalb konnten sie ja auch meinen immer größeren Bauch nicht sehen. Es fiel mir natürlich sehr schwer am Telefon nichts zu verraten, nur wir dachten uns, da ich im Jahre 97 eine Fehlgeburt hatte und meine Eltern sich riesig über die Schwangerschaft freuten, wollte ich sie nicht schon wieder enttäuschen. Also schrieben wir einen Brief mit der Überschrift Hallo liebe Oma und liebe Tanten, wir haben aus der Sicht des Baby´s geschrieben, den schönsten Satz fand ich : ich verlasse voraussichtlich mein Erlebnisschwimmbad am 21.04.00. Ja daran hat sie sich nicht gehalten meine Tochter kam 5 Wochen zu früh auf die Welt aber es war alles in Ordnung mit ihr und heute ist sie ein ganz „normales“ Baby. Sie ist in allem etwas zu früh als zu spät.
Nicole
Wie sag ich es meinen Eltern: Neumann
Wir haben auf der Hochzeitsreise in den USA durch meine anhaltende Übelkeit gemerkt, daß da noch ein blinder Passagier mit im Flugzeug war. Kurz vor der Abreise nach Hause hatte ich aber Blutungen und so waren wir gar nicht mehr sicher, ob ich nun schwanger war oder nicht. Am Sonntag kamen wir zurück, haben Zuhause gleich alle Urlaubsfotos mit meinen Eltern angeschaut. Am Montag bin ich zum Arzt und am Abend sind wir zu meinen Eltern gefahren und haben ihnen das Ultraschallbild mit der Bemerkung „Ein Urlaubsbild konnten wir Euch gestern noch nicht zeigen…“ in die Hand gedrückt. Die Freude war natürlich riesig…
Neumann
Wie sag ich es meinen Eltern: Anne
Bei einem offiziellen Essen bei unseren Eltern (wir kannten uns erst zwei Monate) haben wir nach einer Weile einen kleinen Strampler herausgezogenund beiläufig gesagt: Guckt mal, was ich gekauft habe. Bei meinen Eltern mußten wir etwas deutlicher werden, denn meine Schwester hatte unlängst ihre gute Hoffnung preisgegeben. So wurde natürlich vermutet, der Strampler sei für sie. Als wir sie raten ließen: Für wen ist das wohl? hat´s noch gedauert – und dann war die Freude enorm! Oma und Opa hopsten wie die Kinder! Seine Eltern waren total platt. Meine Schwiegermutter faßte mich beim Arm und sagte eine halbe Stunde lang nur: Oh, Anne! und dann : Wir können es aber nicht immer nehmen. Heute jammert sie, wann sie dann endlich mal wieder gebraucht würde.
Anne
Wie sag ich es meinen Eltern: Teena
Da sich unser Kind selbst geplant hat, und niemand mit Nachwuchs rechnete, haben wir es schonend gemacht: Das 1. Ultraschallbild haben wir eingescant und daraus für jeden einen Gutschein gebastelt Titel jeweils: GUTSCHEIN FÜR EINMAL OMA (bzw. Opa, Tante, Onkel) WERDEN – EINZULÖSEN ANFANG AUGUST 2000 !!! Wir haben sehr gelacht und die Reaktionen im Bild festgehalten.
Teena
Wie sag ich es meinen Eltern: Manuela
Ich habe meine Schwangerschaft in der 7. SSW erfahren. Für meinen Mann habe ich eine Familien aus Papier gebastelt und ihm dieses abends nach der Arbeit in die Hände gelegt. Er sagte nur: „Oh schön, hast Du gebastelt?“ Er hat es erst dann verstanden, als ich ihm das Ultraschallbild vom FA gezeigt habe. Meine Mutter hat es erst auch nicht verstanden, als wir ihr das Ultraschallbild zeigten, dachte sie zuerst, ich hätte ein Magengeschwür. Aber als ich zu ihr Oma sagte, war sie ganz aus dem Häuschen. Heute läßt sie unseren kleinen Jannik nicht mehr aus den Händen, wenn sie bei uns ist.
Manuela
Wie sag ich es meinen Eltern: Petra
Wir sind vor mittlerweile elf Jahren zu meiner Mutter in´s Büro gefahren, und haben ihr den Schwangerschaftstest unter die Nase gehalten. Das war eine runde Box, auf der sich ein dicker blauer Punkt gebildet hatte. Wir haben sie gefragt, ob sie wüßte, was das sei. Natürlich hatte sie keine Ahnung. Wir lachten dann los und sagten: „Das ist Euer Enkel!“ Da hat sie erst komisch geguckt und sich dann mit uns gefreut. Die Vorhaltungen Marke: „Kind, Du bist doch mitten im Studium!“ kamen erst ein paar Wochen später….
Petra
Wie sag ich es meinen Eltern: Daniela
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern. Es war voriges Jahr zwei Wochen vor Weihnachten. Als ich bei meinen FA erfuhr, daß ich in der 8. SSW bin.
Meine Eltern haben sich zu dieser Zeit gerade ein Haus mit einen riesen Garten gekauft und dort Renovierungsarbeiten durchgeführt. Nach meinem FA-Termin hatte ich meine Eltern per Telefon angerufen und meine Mutter mit „Hallo Oma begrüßt“. Sie hat sich riesig gefreut darüber und sofort gewußt worum es geht. Auch Papa – der werdende Opa – war sehr glücklich darüber, da meine Eltern wußten, daß ich wir schon länger daran bastelten. Nun ist es bald soweit und im Juli sind Sie dann endlich Großeltern.
Daniela
Wie sag ich es meinen Eltern: Diana
Meine Schwiegereltern wohnten damals im gleichen Haus und da meine Schwiema selber 6 Kinder und schon 5 Enkel hatte, haben wir ihr es gleich direkt gesagt. (Sie war überraschter als mein Mann aus dem Krankenhaus kam, mit der Nachricht, daß Sohnemann nun da ist. Sie behauptete immer, sie bekommt es mit, wenn wir „los“ müssen. Da wir aber nachts um 02:30 losfuhren, sie nichts hörte :-)))) und mein Mann um 08:00 wieder zuhause war, glaubte sie das erst nachdem ihr das Foto aus dem Kreißsaal gezeigt wurde).
Meiner Mutter habe ich es am Telefon verraten und einen Besuchstermin für den Abend vereinbart. Dem zukünftigen Opa haben wir dann ein Buch mit dem Titel „Opa ist der Beste“ bersorgt. Am Abend haben wir dann mit Sekt, bzw. ich mit O-saft angestoßen und ihm „feierlich“ sein Geschenk überreicht. Er packte es aus und sagte im gleichen Moment „Herzlichen Glückwunsch“. Er schien nicht
überrascht, freute sich aber wahnsinnig.
Viel interessanter war allerdings unsere Nachbarin (über 80 Jahre alt). Zu Weihnachten schenkte sie mir ein Päckchen an dem ein Schnuller angebunden war und ein Buch drin lag mit einem Klapperstorch drauf und dem Titel „Und in 9 Monaten schau ich vorbei“. Auf meine Frage, wie ich das verstehen soll, meinte sie nur, wir sind ja schließlich 2 Jahre verheiratet, nun wird´s Zeit. Hinterher stellte sich dann raus, daß ich Weihnachten „frisch“ schwanger war (3.SSW) und noch nichts wußte. Als ich ihr sagte, daß sie wohl eine Ahnung hatte, zog sie das nächste Buch hervor. Titel „Endlich schwanger“. Was sollte man da noch erwidern.
Diana
Wie sag ich es meinen Eltern: Tanja und Michael
Also, wir haben es direkt erzählt, am Abend als wir die Bestätigung vom Frauenarzt hatten. Eine kleine Vorgeschichte. Mein Mann und ich hatten zwei Pkw (Kleinwagen), mein Wagen stand zum Verkauf, da wir nur noch einen Wagen brauchten. In der Zeit hat meine Mutter diesen Wagen gefahren. Des weiteren haben wir immer erzählt, wenn wir mal Nachwuchs erwarten kaufen wir uns einen größeren Wagen (Kombi). Aber solange fahren wir den Wagen von meinem Mann. An dem Tag wo wir die Bestätigung vom FA hatten wurde auch mein Wagen verkauft. So das zur Vorgeschichte.
Also, wir sind abends zu meinen Eltern gefahren, hatten uns vorher angemeldet. Meine Eltern saßen beide im Wohnzimmer. Unser Gespräch fing mit irgend welchem belanglosen Geplänkel an. Dann sagte meine Mutter, schade das Du Deinen Wagen verkauft hast. Ich hatte mich gerade daran gewöhnt. Da sah ich meine Chance. Ich sagte dann: Wenn Ihr möchtet könnt Ihr Michaels Wagen kaufen, der wird uns in wenigen Monaten zu klein sein. _______ Stille ________
Meine Mutter: Du bist Schwanger!!! Ich Ja: Die Gesichter waren einfach umwerfend. Herrrrrlllllliiiiccccchhh
Das ist unsere Geschichte. Ein wenig verwirrend.
Tanja und Michael
Wie sag ich es meinen Eltern: Gina
Bei der Schwangerschaft mit Lisa hab ich fast alle Leute mit dem geheimnisvollen Satz „Jan wird ein großer Bruder“ verwirrt… 🙂
Gina
Wie sag ich es meinen Eltern: Tanja
Wir haben das Geheimnis bei einem Abendessen ausgeplaudert. Die zukünftigen Großeltern mütterlicherseits wollten sich für drei Wochen nach Amerika aus dem Staub machen. Meine Mutter bat uns, evtl. Mitbringsel-Wünsche aufzuschreiben. So legte wir Ihr einfache eine Seite aus einem Baby-Katalog mit Erstlingssöckchen vor. Der „Opa“ hat gleich gegrinst, die „Oma“ brauchte etwa drei Minuten! Gefreut haben sich dann beide auf das erste Enkelkind!
Tanja
Wie sag ich es meinen Eltern: Joachim
Ich habe meine Mutter in der Küche alleine abgewartet und dann hab ich sie raten lassen wer ein Baby bekommt! Naja und da wir erst 9 Monate zuvor unseren Sohn bekommen hatten, is sie ne halbe Stunde nicht auf mich gekommen. Ich habe mir schon sehr stark das Lachen verhalten müssen wer ihr aller eingefallen ist :o))) Naja auf alle Fälle hat sie erst mal ne Weile gebraucht bis sie die Nachricht verdaut hatte. Da hats der Opa schon leichter genommen :o))
Joachim
Wie sag ich es meinen Eltern: Julia
Also, ich habe es meiner Mutter am Telefon gesagt. War wahrscheinlich ein Fehler, weil ich ihren Gesichtsausdruck nicht sehen konnte. Aber sie hat es schnell kapiert, denn direkt verraten habe ich es ihr auch nicht. Mein Weg war folgender: Ich habe ihr gesagt, daß ich mein Motorrad möglicherweise verkaufen werde, weil ich wahrscheinlich in den nächsten Jahren nicht zum Fahren kommen werde. Daraufhin war es kurz still und dann sagte sie: „Also du kriegst ein Kind.“ Das war zunächst alles.
Da ich ihre Einstellung zu meinem Lebensgefährten kannte hatte ich nämlich nicht den Mut es ihr persönlich zu sagen und war über ihre relativ coole Reaktion am Telefon ziemlich überrascht. Sie konnte sich erst dann durchringen, sich zu freuen, als sie das erste Ultraschallfoto sah. Aber mit jedem neuen US-Foto wurde die Vorfreude und Erwartung auch größer, wenngleich sie das nicht so deutlich zeigte. Meinem Vater hat sie es jedenfalls unmittelbar nach dem Telefonat berichtet und bei meinem nächsten Besuch bei ihnen war er recht zufrieden und erfreut.
Interessant war übrigens auch, wie meine Mutter es der Verwandtschaft näher brachte. Sie sagte entweder:“ Die Julia bekommt ein Kind“ oder „Hans (mein Vater) wird Großvater“ aber niemals „Wir werden Großeltern“ oder „Ich werde Großmutter“. Wahrscheinlich weil sie sich an den Gedanken erst gewöhnen mußte. Sie ist nämlich nicht der Typ, der mit der Brille auf der Nase im Schaukelstuhl sitzt und strickt. Jetzt aber (Nikolai wurde am 15.12.1998 geboren, ist daher heute 10 Monate alt) blüht sie immer auf, wenn sie ihren „Niki“ sieht.
Julia
Wie sag ich es meinen Eltern: Rica
Ich wußte es schon ein paar Monate, doch ich wollte es meiner Mutter zu Weihnachten schenken.Ich habe eine Tasse gekauft, auf der „OMA“ stand und habe das neuste Ultraschallbild reingesteckt. Da ich weiß, daß sie manchmal ein bißchen braucht, um eine Anspielung zu verstehen, war ich ziemlich neugierig, was passiert. Als sie dann die Tasse ausgepackt hat hat sie erst mal nur ganz begeistert “ Mei, wie nett!“ gerufen. Aber verstanden hat sie es da noch nicht. Sie meinte mit „nett“ einfach nur die Tasse. Mein Stiefvater war schneller und meinte, daß das sicher eine Anspielung wäre…
Sie hat das ganz ungläubig und fast schon entrüstet verneint, bis ich dann gesagt habe, daß in der Tasse noch etwas drin wäre. Da hat sie dann das Ultraschallbild angesehen und gefragt, was das wäre – sie hatte doch tatsächlich sowas noch nie gesehen ! Aber als ich dann sagte: „Das ist dein zukünftiges Enkelkind“, da hat es dann deutlich „klick“ gemacht und die Tränen der Rührung sind endlich geflossen.
Rica
Wie sag ich es meinen Eltern: Claudia
Also, da ich weiß, daß meine Schwiemum gerne Socken strickt, bin ich ins Wollgeschäft und habe je ein Knäul rosa und blau gekauft. Zusätzlich noch ein Heft mit Strickanleitungen für Babys ab Größe 50. Habe eine Socke angefangen zu stricken, natürlich ein bisserl zu groß und bin dann damit zu ihr hin. Ein bischen gejammert, daß mir die Socke gar nicht gelingen wird, so von wegen viel zu groß und so. Aber Schwiemum sagte: Nö, zu groß doch nicht, eher ein wenig zu klein?!!!. Ich konnte mir ein lachen nur verkneifen…. Irgendwann, wir kämpften mit der Socke und der Strickanleitung, meinte Sie: Gibt es denn kein Bild von der Socke ? Ich zeigte es Ihr: Oh – für ein Baby ??????
Dann, Stunden später – ?Werde ich etwa OMA ???? War schon lustig, und der extra schon seit Monaten kalt liegende Champagner hat den Abend dann so richtig schön abgerundet…..
Claudia
Wie sag ich es meinen Eltern: Evelyn
Eigentlich war es nur eine Routineuntersuchung beim Frauenarzt, zu der mich mein Mann begleitete, denn an diesem Tag hatte er frei. Niemand hat bis zu diesem Zeitpunkt gedacht, ich sei schwanger (nicht einmal ich selbst), denn mir wurde vor einigen Jahren gesagt, es sei mir nicht möglich, je eigene Kinder zu haben. Als der Arzt dann aber plötzlich mit fröhlichem Gesicht das Ultraschallgerät benutzte, wurde es mir etwas komisch. Plötzlich war ich schwanger – und zwar bereits am Ende der 12. SSW. Mir sind vor Freude nur noch die Tränen gerollt. Plötzlich hatte ich in der einen Hand einen Mutterpaß und in der anderen ein Ultraschallbild.
Meine Welt war in diesem Moment ziemlich aus den Fugen geraten – zum Glück. Wir haben dann auf dem Weg nach Hause an einem Kaufhaus angehalten und bekamen sofort, was wir uns wünschten: nämlich so ganz kleine Pralinenkästen, auf denen je ein Opa und eine Oma saßen. So sind wir dann zu meinen Eltern gefahren und haben sie ihnen fröhlich lachend überreicht – wenn auch wortlos.
Es hat sofort gefunkt, und die Freude war wirklich riesengroß, zumal ja wirklich niemand damit gerechnet hat. Heute ist unsere Tochter 3 1/2 Jahre alt, die Figuren haben aber immernoch einen Ehrenplatz in der Glasvitrine meiner Eltern. Auch wir werden dadurch immer daran erinnert, wie überwältigend dieser Tag für uns alle war.
Evelyn
Wie sag ich es meinen Eltern: Annegret
Wir haben Karten verschckt. Vorne waren ein Mädchen und ein Junge zu sehen (Bilder aus dem PC) und darüber stand „Hallo, Tante / Onkel/Oma… + der Name“.
In der Karte stand dann: „Ein Foto von mir gibt es leider noch nicht… das erste kommt erst in 7 Monaten. Du bist aber jetzt schon herzlich zu meiner Geburtstags-Party eingeladen. Wann? Ca. 21. Juli 1999 Wo? Steht noch nicht fest. Bis dahin viele Grüße von meinen Eltern Anne + Tony“
Die Gesichter konnten wir nicht sehen, denn wir haben die Karten per Post verschickt, aber das Telefon stand ewig nicht still. Selbst meine Chefs haben auf die „Hallo-Chef-Karten“ lachend reagiert!
Die schönste Reaktion kam von meiner Nichte: ein Brief mit einem dicken Herz drauf, in dem stand: Hallo Ihr drei!
Annegret
Wie sag ich es meinen Eltern: Ronald
Nun waren wir einige Zeit verheiratet und in Sachen Nachwuchs hat es immer noch nicht geklappt. Das war in den Augen meiner Schwiegermutter etwas komisch: ihre älteste Tochter hat sie noch nicht zur Oma gemacht. Als es dann endlich soweit war, suchten wir uns eine Geburtstagsparty zur Verkündung des freudigen Ereignis aus.
Da wir ein Meerschwein zu diesem Zeitpunkt hatten, nahmen wir es als Aufhänger: „Wir haben ein Problem! Wir müssen das Meerschweinchen für ein paar Monate weggeben. nimmst du es?“ nun mutmaßte meine Schwiegermutter die ungeheuerlichsten Dinge, weshalb wir das Meerschwein weggeben wollten. Es dauerte aber nicht lange, bis eine Freundin meiner Schwiegermutter sagt: „man Ilona, Gabi ist schwanger …..“
Ronald
Wie sag ich es meinen Eltern: Petra
Da wir ursprüngöich im tiefsten Ostfriesland beheimatet sind (ich durch meinen Opa, Heinz ist waschechter Ostfriese) gibt es bei uns den schönen Brauch der „Bohntjsuup“. Das sind in Branntwein eingelegte Korinthen, die angesetzt werden, sobald der Papa von seiner Vaterschaft weiß und getrunken wird, wenn das Kind da ist (leider durfte ich da nicht mittrinken ;(().
Also sind wir beim letzten Mal zu meiner Mutter gegangen und haben sie nach ihrem Rumtopf gefragt. Sie hat auch gleich kapiert, was los ist und sich tierisch gefreut. Meinen Schwiegereltern haben wir das Etikett einer Branntweinflasche und die Verpackung einer Korinthentüte als kleine Rechenaufgabe gefaxt [Branntwein + Korinthen = ?]. Das haben sie auch sofort kapiert :)))
Vielleicht kennt ihr ja auch einen Brauch, den ihr ansprechen könnt :)) Das mit dem Ultraschallfoto haben wir beim Großen gemacht. Das kam auch ganz gut, schon weil es für meine Eltern der erste Enkel war und beide in ihrem Leben noch kein Ultraschallbild gesehen haben. Das haben wir damals meinem Vater übrigens zum 60. Geburtstag geschenkt mit dem Kommentar, daß das nur ein Modellfoto ist und die Auslieferun noch eine Weile dauert :)))
Petra
Wie sag ich es meinen Eltern: Andrea
Ich habs ihnen an MEINEM Geburtstag verraten, indem ich IHNEN gratulierte: beim „Alles Gute“ kapierten sie noch nichts,(verständnisloser Blick- spinnt sie jetzt???) „ihr werdet Großeltern“…dann schnappten sie erstmal nach Luft ;o)
Andrea
Wie sag ich es meinen Eltern: Michael
Im Zeitalter von Multimedia haben wir eine CD mit Gedichten erstellt und die allen lieben zu Weihnachten geschenkt. Ich habe zu Beginn in Hochdeutsch gedichtet, dann kam ein Lied und anschließend hat meine freundin auf Bayerisch ihr gedicht gesprochen.
Wir waren jedesmal von neuem aufgeregt, wenn wir es uns jeweiligen Eltern vorgespielt haben. Außerdem haben noch meine 6 Geschwister und der Bruder meiner Freundin eine solche CD bekommen.
Einige haben es schnell geschnallt was anliegt, andere haben die Gedichte bis heute nicht gerafft. Nur eines haben wir zum Schluß bei beiden Gedichten
klargestellt:
—– es kann im Leben doch ein Wunder geben…….
Michael
Wie sag ich es meinen Eltern: Corinna
Hallo, wir haben unser Geheimnis an Weihnachten preisgeben. Ich habe 2 Säckchen (für beide Großeltern) mit einem niedlichen Teddybären vorne drauf gekauft und ein Ultraschallbild zusammengerollt eingepackt.
Corinna
Wie sag ich es meinen Eltern: Gina
Wir haben damals unseren Eltern das Buch „Hallo, hier bin ich“ von Willy Breinholst geschenkt mit einer Karte dabei, auf der außen ein eingescanntes Bild aus dem Buch war. Innen war ein Ultraschallbild von Jan mit dem Text „Ob ich ein Mädchen oder ein Junge werde, wissen wir noch nicht, aber auf jeden Fall komme ich zu Weihnachten auf die Welt!“ Errechneter Geburtstermin war der 25.12.97!!
Merk Dir unbedingt die Gesichtsausdrücke, die kommen nie wieder!! :-)))
Gina Ginas Homepage
Wie sag ich es meinen Eltern: Petra
Wir haben damals meinen Eltern von dem Enkelkind das unterwegs ist so erzählt: Da bei uns auf Tradition geachtet wird und deshalb nach der Bescherung an Heilig Abend immer Weihnachtslieder gesungen werden, sagten wir: Also „Ihr Kinderlein kommet“ können wir uns diesmal sparen, die sind nämlich schon unterwegs. Sie guckten blöd und dachten die erste halbe Stunde es wäre ein Witz.
Petra
Wie sag ich es meinen Eltern: Silke
wir haben (damals zu Ostern) Opa und Oma jeweils ein winziges Babysöckchen in Geschenkpapier eingewickelt überreicht. Die eine Oma hat erst gar nichts damit anfangen können, beim Opa fingen gleich die Augen an zu leuchten. Bei uns war die Überraschung damals gelungen.
Silke
Wie sag ich es meinen Eltern: Gaby
wir haben unseren Eltern das erste Ultraschallbild gerahmt in die Hand gedrückt…hat ne ganze Ecke gedauert, bis sie es geschnallt haben….ist natürlich Geschmackssache….
Gaby
Wie sag ich es meinen Eltern: Anja
Wir haben von unserer Schwangerschaft Mitte Dezember 96 erfahren und haben unseren Eltern das Cartoon-Buch über Großeltern geschenkt (Auf dem Buch-Titel ist ein Cartoon, wo Geschwister sich streiten, wen sie lieber haben: Oma oder Opa). Meine Schwiegereltern in spé haben sofort kapiert; sie haben ja auch bevor das Baby unterwegs war, als sie noch gar nicht wußten, daß wir „üben“, ein wenig – nun ja, den Zaunpfahl geschwungen – z.B. als mal ein Storch über uns drüber flog eine „witzige“ Bemerkung in dem Sinne gemacht. Bei meinen Eltern hingegen hat es ein wenig länger gedauert, komischerweise bei meiner Mutter am längsten.
Sie hat eher ungläubig geguckt, nach dem Motto: „Was soll den das jetzt?“, sie hat echt noch nicht damit gerechnet, daß wir ein Kind bekommen. Das „Geheimhalten“ der Schwangerschaft bis Weihnachten war für mich sehr schön. Außer uns beiden wußte niemand davon, was haben wir uns oft zurückhalten müssen, um nicht lauthals loszuprusten, wenn die Sprache auf dieses Thema kam. Beim nächsten Kind (wann auch immer) werde ich es wieder genauso machen. Meiner Schwester haben wir Wolle und ein Strickheft geschenkt. Aus der Wolle hat sie mehrere Pullover stricken können, die Tobias heute noch passen, denn kleine Sachen hatten wir genug, außerdem ist Wolle mehr für den Winter.
Ich sehe heute noch die Gesichter vor mir: Die werdenden Großväter waren komischerweise schneller mit dem Erfassen des „Sinns“ des Geschenkes als die Großmütter in spé. Anschliessend haben wir dann noch das erste Ultraschallbild gezeigt, damit sie es auch wirklich glauben können.
Anja
Wie sag ich es meinen Eltern: Karin
Mir ist noch was eingefallen: sag auf gar keinen Fall irgend jemandem etwas von Deiner Schwangerschaft, wenn´s für Deine Eltern eine echte Überraschung werden soll! Solche Nachrichten haben die unglückselige Tendenz, durch die unmöglichsten Wurmlöcher zu kriechen und bei genau denen anzukommen, wo du sie partout nicht haben willst! So geschehen bei meiner ersten Schwangerschaft, als ich in der Tierarztpraxis meines ehemaligen Chefs meinen Bauch geschallt habe, die Ordinationshilfe hat es einem Praktikanten, den ich kenne, erzählt, und der hat´s wieder brühwarm meinem Exfreund erzählt. 🙁 Das wär noch nicht so schlimm gewesen.
Bei meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich eine heftige allergische Reaktion auf einen Wespenstich in der 5. SSW. Am Tag darauf waren Freunde zu Besuch, die Ärzte sind, denen erzählte ich davon und fragte, ob das dem Kind schaden könnte.
Am Tag darauf trafen sie die Schwester meiner Schwiegermutter und erzählten ihr von meiner Schwangerschaft, und die rief natürlich sofort SchwiMu an, um zu gratulieren. Und als wir es dann in der 8. Woche offiziell bekanntgeben wollten, ließ sie kurz vorher eine Bemerkung fallen, daß ich nicht so viel rauchen solle oder so was und war sichtlich etwas sauer, daß sie es „hintenherum“ erfahren hatte!
Ansonsten find ich die Idee, ein Strickheft und Wolle für Babysachen oder ein Laubsägeset für ein Mobile zu schenken, ganz toll. Das mit den Ultraschallfotos fin ich auch nett, unsere Omas haben sich über Kinderfotos immer sehr gefreut. Es gibt auch Bücher zum Thema „Großeltern“, das wär vielleicht auch was? Ich hab mal in Amazon geguckt: „
- Das Enkel-ABC – Das Lexikon für Großeltern von heute
- Cartoons für Großeltern
- Großeltern und Enkelkinder – Zur Familiendynamik der Generationsbeziehung
- Der kleine Ratgeber für Großeltern
- Das Oma Opa Enkel- Buch – Kreative Tips für engagierte Großeltern…“
Karin
Wie sag ich es meinen Eltern: Nicole
Ich habe für meine Mutter (eine begeisterte „Hobby-Näherin“) eine Handarbeits-Zeitschrift mit Babykleidung zum Selbstnähen geschenkt. Da mein Bruder eine 1 1/2 Jahre alte Tochter hat, hat sie es erstmal gar nicht kapiert.
Ich habe sie damals (im Juni) gefragt, ob sie bis Weihnachten was daraus nähen kann – da wären so goldige Sachen drin (Termin war am 26.12.). Sie blätterte also in der Zeitschrift und meinte, daß die Sachen alle fast ein bißchen zu klein wären, bis Weihnachten (weil sie noch immer glaubte, es solle für meine Nichte sein). Mein Hinweis, daß Größe 56/62 bis dahin doch gerade richtig wäre, hat sie dann wohl als „Nichtwissen“ einer „Nichtmutter“ abgehakt und einfach weitergeblättert…..
Ich kann Dir sagen, das ging bestimmt 10 min, bis sie es kapiert hatte! Es war köstlich zu sehen, bis der Groschen fiel!! (Und ich war die ganze Zeit so wahnsinnig nervös!!!!!!) Aber das werde ich bestimmt nie vergessen….
Da mein Vater damals nicht dabei war, habe ich für ihn einen kleinen „Flachmann“ gekauft und in Geschenkpapier eingewickelt, damit meine Mutter ihm das „Geschenk“ mitbringen kann. Als mein Bruder ihm damals von deren Schwangerschaft erzählten, war sein erster Kommentar nämlich „Jetzt brauch ich erstmal einen Schnaps“ – und das, obwohl er normalerweise nie trinkt…. :-))))
Nicole
Wie sag ich es meinen Eltern: Cordula
Bei der Mutter meines Mannes ist es Enkelkind Nr.8 insofern ist es nicht mehr so der Hammer. Wir haben ihr ein Fax zum Geburtstag geschickt mit einem Bild unseres Sohnes und einem Ultraschallbild des 2 ten und drunter „Wir und unsere Eltern wünschen Dir alles Liebe zum Gburtstag“. Merkwürdigerweise kapieren Opas immer viel schneller als Omas (selbst wenn die Omas wissen das wir seit Monaten „probieren“ dauert es mindestens 10 Minuten)
Cordula
Wie sag ich es meinen Eltern: Ella
Wir haben ein Babykuscheltier für den Kinderwagen in einen „Karton“ gepackt und nur den Verschluss rausbaumeln lassen. Und alles ab an die Küchenlampe…bis die sich getraut hatten die Verpackung zu öffnen, mai waren die schwer von Begriff…
Ella
Wie sag ich es meinen Eltern: Verena
Meine Schwangerschaft war nicht geplant. Da ich erst 18 bin und noch mitten in der Ausblidung stecke war mir klar das es nicht lustig würde, es meiner
Familie zu sagen!!!Meine Mutter nahm es, wie soll man am besten sagen, ziemlich locker auf!!! Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu ihr und konnte schon immer über alles mit ihr reden. Sie sagte mir das sie es mir einfacher gewünscht hätte und ich jetzt viel Verantwortung zu übernehmen habe und „Oh mein Gott“ sie wird mit 40 Oma,… das dauerte dann 1 1/2 Stunden!!! Weiterhin sagte sie, das es jetzt passiert sei, man nichts daran ändern könnte und das Würmchen ruhig kommen kann. Die Eltern von meinem 24-jährigen Freund waren hellauf begeistert.
Da ich einen Realschulabschluss habe, durfte ich meine Lehrzeit verkürzen und habe so nach 2 Jahren Lehre meine Prüfung vorgezogen und auch bestanden.
Für viele Menschen ist es unfassbar heutzutage noch ungeplant schwanger zuw erden und dann in dem Alter (ich konnte mir einiges anhören). Ich denke ich habe mir nichts mehr vorzuwerfen. Ich werde jetzt im Juni 19, habe meine Ausbildung abgeschlossen und möchte dann schnellst möglich wieder arbeiten gehen, damit wir uns mit unseren kleinen Familie was aufbauen können. Das wichtigste ist doch sowieso das das Würmchen merkt das es willkommen ist und die Liebe bekommt, die es braucht. Wir freuen uns riesig mit unseren Familien und Freunden (die uns sehr viel unterstützen) auf das Kind. Ich hoffe ich kann mit meinem Bericht vielleicht anderen jungen Müttern ein bischen Mut machen, nicht aufzugeben. Denn es ist doch so, das Kind bzw. das neue Leben kann nichts dafür das es „im Moment nicht so gut passt“!!!
Verena Lung
UPDATE: 10.03.2021 Alle Emails der Autoren entfernt 🙂
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