Donnerstag, April 11, 2024
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Benimm ist in – Gutes Benehmen ist kinderleicht

Einfache Spielregeln für gutes Benehmen

Mal nicht selber Kochen, den Tisch Decken und hinterher Abwaschen müssen. Also richtig schön Essen gehen in einem netten Restaurant und das natürlich mit der ganzen Familie. Oh, wäre das schön. Aber mit Kind?! Wie soll das gehen ? Gutes Benehmen ist in und immer gefragt und es fällt viel leichter, wenn es von klein auf erlernt und geübt wird.

Denn dann ist das richtige Benehmen eine Selbstverständlichkeit. Eine sehr nette noch dazu. Benehmen ist allerdings mehr als nicht Schmatzen, nicht Schreien und nicht Beißen. Damit Ihr Euch mit Eurem Kind immer und überall sehen lassen könnt und Euer Kind auch später mit gutem Benehmen glänzen kann, dafür könnt Ihr als Eltern viel tun. Wenn Ihr also auf gutes Benehmen wert legt, dann solltet Ihr folgendes grundlegendes Benehmen an Eure Kinder weitergeben

Seid Vorbild!

Der recht simple Satz „Du brauchst dein Kind nicht erziehen, es macht dir eh alles nach!“ trifft auch auf gutes Benehmen zu. Ihr als Eltern müsst darauf achten, dass der Nachwuchs von Anfang an in die richtige Bahn gelenkt wird und das entsprechendes Verhalten von Euch auch gefördert, gefordert und anerkannt wird. Vermittelt deshalb weniger „starre Regeln, die unbedingt eingehalten werden müssen“, sondern vielmehr Toleranz, Rücksicht und Respekt im alltäglichen Verhalten anderen gegenüber.

Oberstes Gebot

Höflichkeit, Rücksichtnahme und Respekt sind wichtige Grundlagen für gutes Benehmen in jedem Alter und in jeder Lebenslage.

Benehmen im Alltag

  • Die kleinen Zauberworte „Bitte“, „Danke“ sind ebenso wichtig und erleichtern das Zusammenleben, wie eine „Entschuldigung“ im richtigen Moment.
  • Erwachsene, Lehrer und Erzieher sind Respektpersonen, das Kind muss sie aussprechen lassen.
  • Wortloses Grüßen geht nicht – ein „Hallo“ oder „Guten Tag“ ist das Mindeste, Gäste die zu Besuch kommen, sollten begrüßt werden und dabei schaut man sich in die Augen.
  • Auch unterwegs kann man grüßen zu Beispiel die Verkäuferin oder den Busfahrerälteren Leuten bietet man zum Beispiel im Bus einen Platz an.
  • Schimpfworte sind tabu.
  • Beim Niesen, Gähnen und Husten die Hand vor den Mund halten.

Am Tisch

  • am Tisch und während des Essens wird nicht herumgelaufen,nicht geschrien und mit vollem Mund wird nicht gesprochen
  • Ellenbogen gehören nicht auf den Tisch
  • es wird gegessen, wenn alle am Tisch etwas auf dem Teller haben
  • Rülpsen und Kleckern ist ebenfalls eine Unart am Tisch
  • aufrecht sitzen
  • den Kopf nicht zum Essen, sondern das Essen mit dem Besteck zum Mund führen

Benimmkurse & andere Ratgeber

Benimmkurse für Kinder und Jugendliche gibt es. Sie werden zum Beispiel von Tanzschulen oder der örtlichen Volkshochschule erkundigt. Dort lernt der Nachwuchs teilweise spielerisch das gute Benehmen. Allerdings kosten solche Kurse Geld und teilweise nicht wenig.

Günstiger sind da Ratgeber in Buchform. Die gibt es schon für die ganz Kleinen, mit Bildern bzw. nachvollziehbaren Beispielen.

Erklären

Wichtig ist,dass Dein Kind versteht, warum es sich so verhalten soll. Deshalb erkläre die einzelnen Benimm-Regeln.

Sei geduldig

Hab Geduld mit Deinem Kind. Der kleine Mensch ist keine Maschine, sondern ein kleiner Mensch – der noch viel lernen muss.

Übrigens, für den Restaurantbesuch – stecke für Dein Kind ein Malbuch und ein paar Stifte ein. So ist Dein Schatz vor Ort beschäftigt, während Ihr genießt.Teilweise sind Restaurants auf Besucher mit Kind vorbereitet und haben selber eine kleine feine Spielecke vor Ort. Und auch hier gilt: Übung macht den Meister.

Autor: jb

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